Freies WLAN zum Weihnachtsmarkt
SWE-Hotspot am Domplatz und Fischmarkt als Auftakt | Weitere folgen 2018
Ein weiterer Ausbau des Netzes ist für 2018 geplant. Im Laufe des Jahres sollen alle öffentlichen Plätze in der Innenstadt mit SWE-Hotspots ausgestattet werden. „Mobile Nutzung der Geräte und der Wunsch, über Social Media in Echtzeit zu kommunizieren, nehmen weiter zu. Der Ruf aus der Bevölkerung nach freien WLAN-Angeboten wurde immer hörbarer“, so Oberbürgermeister Andreas Bausewein am Dienstag während eines Pressetermins auf dem Domplatz kurz vor der Eröffnung des 167. Erfurter Weihnachtsmarktes.
Auf der Suche nach einem Partner war der Stadtwerke-Konzern naheliegend. Die SWE Energie GmbH bietet bereits im Bereich des Angers sowie in den Stadtbahnen einen freien Netzzugang an und jetzt aktuell auch in den Bussen der EVAG. „Dass die vom Amt für Wirtschaftsförderung initiierten Verhandlungen jetzt so schnell von Erfolg gekrönt sind, ist für beide Partner ein Erfolg. Wir als Stadt können damit unseren Bürgern und Besuchern einen weiteren Baustein moderner Kommunikationsmöglichkeiten bieten. Gleichzeitig hoffen wir, dass sich dadurch die Situation auf dem Anger etwas entspannt, wo sich viele Menschen auch aufgrund des freien WLAN-Zugangs konzentrieren. Je mehr Hotspots wir anbieten, desto besser. Und unsere Stadtwerke stellen durch die Kooperation mit der Stadtverwaltung einmal mehr ihre Bedeutung und Leistungsfähigkeit unter Beweis“, so OB Bausewein weiter.
SWE Energie-Geschäftsführer Karel Schweng: „Wir als SWE Energie sorgen nicht nur für Strom, Gas und Wärme sondern auch für kostenloses Surfen im Netz. Das ist eben auch unser Service für Erfurt.“
Praktisch ist der Zugang ganz einfach: Der Nutzer hat lediglich die allgemeinen Geschäftsbedingungen zu akzeptieren und kann sofort ins Internet. Nach zwei Stunden erfolgt vorsorglich eine Trennung. Jedoch ist ein erneutes Login unmittelbar wieder möglich.
Für den Weihnachtsmarkt wurden auf dem Domplatz eine Richtfunkstrecke und acht Accesspoints aufgebaut, auf dem Fischmarkt kommen drei weitere hinzu. Der Uplink ins Internet erfolgt über eine synchrone 500 Mbit-Leitung, für die Installation der Accesspoints wurden ca. 3 km Glasfaser benötigt, während der „Testphase“ sogar 9 km. Pro Accesspoint kann man von bis zu ca. 50 gleichzeitigen Verbindungen ausgehen.